Neue archäologische Entdeckungen haben gezeigt, dass Menschen in der Lage sind, unter extremsten Bedingungen zu überleben
Die versteinerten Knochen eines riesigen, ausgestorbenen Panzersäugetiers geben uns den neuesten Hinweis darauf, wann Menschen in Südamerika ankamen. Zu dieser Zeit, im späten Pleistozän, lebten zahlreiche große Tiere in der rauen und kalten Landschaft, darunter Riesenfaultiere, Mastodons und Säbelzahnkatzen. Die Menschen waren perfekt an Dürre und Ressourcenknappheit angepasst; sie konnten sich auf der Suche nach Pfützen und Beute entlang trockener Flussbetten bewegen. Die Autoren nennen dies die „blaue Autobahn“, die in den härtesten Zeiten in Betrieb war.
Die archäologische Stätte Gunung Padang im Westen der Insel Java wurde vor 25.000 Jahren von einer Zivilisation erbaut
Forscher aus Indonesien behaupten, dass die archäologische Stätte Gunung Padang im Westen Javas vor 25.000 Jahren von einer mächtigen Zivilisation erbaut wurde. In der wissenschaftlichen Gemeinschaft gibt es heftige Debatten um die Hypothese – aufgrund eines grundlegenden Fehlers. Die Autoren des aufsehenerregenden Artikels beharren darauf, Recht zu haben. Und der Entzug von Forschungsergebnissen durch den Verlag wird als Zensur bezeichnet und widerspricht den Grundsätzen der Wissenschaft.